Die Entstehung von natürlichem Mineralwasser

Für uns in Deutschland ist Mineralwasser eine Selbstverständlichkeit. Doch bis der frische Schluck in die Flasche gelangt, hat natürliches Mineralwasser bereits einen langen Weg hinter sich. Es beginnt damit, dass Wasser in Form von Regen in den Boden eindringt und bis zu mehrere hundert Meter tief in die Erde sickert, bis es an eine undurchlässige Schicht stößt – beispielsweise auf Ton.

Ist diese Schicht nicht absolut dicht, gelingt es einem Teil des Wassers dennoch, weiterzusickern. Die Folge: Es bilden sich mehrere Grundwasserschichten übereinander. Der lange Weg durch die Gesteinsschichten garantiert die einzigartige natürliche Mineralisation und Reinheit des Mineralwassers.

Mineralwasser stammt aus tieferen Grundwasserschichten, dem Tiefenwasser. Dort hat es aus der entgegenströmender Magma  Kohlensäure aufgenommen.

Die Gesteinsschichten, die das Wasser im Laufe der Jahrhunderte durchdringt, sind verantwortlich für die Mineralisation und damit für den Geschmack des Mineralwassers. Das Wasser wird auf seinem Weg in die Tiefe auf natürlichem Weg gefiltert und mit wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium, Natrium oder Calcium angereichert. Deshalb schmecken Mineralwässer aus verschiedenen Regionen unterschiedlich.